Eichen, Buchen, Güldenkraut: artenreicher Spätsommer am Calanda

Description

ie sonnenverwöhnte Flanke des Calanda bei Chur ist für viele botanische und faunistische Überraschungen gut. Wir starten unsere Exkursion bei der Bahnstation Reichenau-Tamins und wandern über die Rheinbrücke, wo Vorder- und Hinterrhein zusammenfliessen. Gleich noch zweimal überqueren wir den Vorderrhein, um dann in weitem Bogen um das Dorf Tamins zu wandern, mit seiner markanten Kirche hoch oben auf ihrem Hügel. Vorbei an Feuchtgebieten gelangen wir zum mystisch wirkenden Buchenwald in Ratenna. Das subalpine Klima und optimale Bodeneigenschaften liessen hier am Sonnenhang einen Eichenwald wachsen, das Sonderwaldreservat „Eichwald“. Er stösst noch knapp an die 800-m-Höhenlinie und zählt deshalb zu den höchstgelegenen Eichenwäldern Europas. Seine nährstoffarmen Trockenrasen sind national bedeutend – und bieten Lebensraum für seltene und gefährdete Tiere und Pflanzen. Durch artenreiche trockene Buchen- und Föhrenwälder mit einem grossen Mosaik an unterschiedlichsten Lebensräumen führt unsere Route weiter durch die schöne Hügellandschaft dieses prähistorischen Bergsturzgebietes. Über zwei Dutzend Laubbaumarten hat man an diesem Sonnenhang gezählt, sogar die Flaumeiche und die Kastanie. Wir halten unterwegs Ausschau nach Herbst-Wendelähre, Tausendgüldenkraut, Odermennig und anderen.

Lieu de rencontre:
Reichenau-Tamins
Accès:
  • Transports publics

Dates

24.08.2024 - 24.08.2024

Région

Grisons / Suisse

Prix

CHF 80.-, Pro Natura Mitglieder CHF 40.-

Durée

1 jour

Saisons

Été, Automne

Nbr. personnes

5 min | 15 max

Type

Botanique, Plantes sauvages

Public cible

Adolescents , Adultes, Seniors

Difficulté

T1 (si balisé: sentier jaune)
Heures de marche: 4
Dénivelé vertical: 300 m
Distance: 10 km

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